Eines lauen Abends flanierten Marc und ich durch die Altstadt von Morro Jable, im Süden Fuerteventuras. Uns trieb der Appetit an die Promenade, wo sich die Restaurants aneinander reihen. Gelockt vom köstlichen Duft, der aus der Küche drang, gefangen vom Anblick der wunderschönen, wie sich später herausstellte, Inhaberin, dem Ausblick auf den Ozean, dem liebevollen, ruhespendenden Ambiente und der Opportunität einer Live-Übertragung eines St. Pauli-Spiels, kehrten wir ein, in diese kleine, venezolanische Oase. So war es uns vergönnt in den Genuss von Arepas zu gelangen. Erstmalig. Fortan bescherte ich all unseren Verwandten und Freunden diese Gaumenfreude.
Ich lade Dich ein, Dich mit den Mengenangaben und auch mit den Zutaten ganz frei und intuitiv zu verhalten. Probiere aus, nähere Dich an, mach Dein eigenes Ding draus. Ob Du Deine Zutaten waschen, schälen oder nichts dergleichen möchtest, geschnitten, gezupft, gehakt, in Scheiben oder gewürfelt, als Ringe oder sichelförmig und/oder was es noch alles so gibt… ganz nach Deinem Belieben.
Des Weiteren formuliere ich, der Einfachheit halber, die Zutaten im Singular und die Arbeitsschritte eher kurz sowie gerne auch grammatikalisch unvollständig.