Die Pfefferminze, die als erste Bewohnerin meinen selbstgebauten Pflanzenkübel beziehen durfte, wurde wenige Wochen nach ihrem Einzug von Mehltau befallen. Vermutlich als Folge von zu viel Feuchtigkeit. Das kommt wahrscheinlich daher, dass ich zum einen einen Plastikkanister als Kübel verwendete, der anders als zum Beispiel Töpfe aus Ton, nicht atmungsaktiv ist. Und zum anderen wohl auch, weil ich bei der Herstellung des Gefäßes die Drainagelöcher vergessen habe….
“Dr. Google” empfahl mir unter anderem, die Minze mit Knoblauch zu behandeln.
So habe ich also ...
zwei Knoblauchzehen geschält und fein geschnitten,
diese mit einem halben Liter kochenden Wassers übergossen
und ziehen lassen, bis es vollständig abgekühlt war.
währenddessen die mittel- bis stark befallenen Blätter von der Pflanze entfernt,
die Minze mithilfe einer Sprühflasche großzügig mit dem Tee benetzt
und darauf geachtet, auch den Stamm und die Blattunterseiten mit zu behandeln.
Tatsächlich hat die erste Anwendung bereits deutliche Linderung verschafft. Dennoch habe ich die Anwendung wie empfohlennach einigen Tagen, in diesem Fall vier, wiederholt. Von den 500 ml des Knoblauch-Tees war noch etwas übrig, sodass ich keinen frischen angesetzt, sondern den Rest verwendet habe.
Nach gut einer Woche nutzte ich die ersten Blätter wieder in der Küche.
Mich hat die Wirksamkeit dieses unscheinbaren Mittels so überzeugt, dass ich es unbedingt mit Dir teilen möchte, obgleich es hierfür keine Fotodokumentation gibt.
Vielen Dank fürs Reinschauen.
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Frances Donner
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Mein Weg führte mich zu Marc und mit ihm nach Fuerteventura. Aus der Stadt aufs Land. Vom Asphalt auf den Sand.
Ich bin Veganerin, hochsensibel, trockene Binge-Watcherin und Naschkatze. Ein Hundetyp, farbenfroh und Früchtefan. Ich bin verliebt, dankbar, zuversichtlich und mittlerweile ganz gut befreundet mit mir selbst.
